• Dieses Buch ist eine Sammlung von Erfolgsrezepten. Es ist eine Sammlung wirksamer und nachgeprüfter Rezepte, wie ich das Leben sorgenfrei gestalten kann. Doch Achtung! Ich werde nichts Neues dabei ent-decken, aber vieles, was ich noch nicht allgemein befolge. Und wenn ich es recht bedenke, so braucht er mir gar nichts Neues zu erzählen. Ich weiss bereits genug und könnte ein vollkommenes Leben (er)leben.

„Unsere Problem ist nicht Unwissenheit, sonderen Tatenlosigkeit“

Die Zauberformel: „Habe ein tiefes, grosses Verlangen zu lernen, eine feste Entschlossenheit, alle Sorgen aufzulösen und leben zu wollen“

Wie kann ich meinen Willen dazu stärken? Indem ich mir immer wieder bewusst werde, wie wichtig die im Buch aufgestellten Grundregeln für mich sind um Freue, Friede und Liebe zu erfahren.

Lernen ist ein aktiver Prozess. Ich lerne, indem ich es tue. Nur angewandtes Wissen bleibt im Gedächtnis.


Erster Teil: Was ich über meine Sorgen und Ängste wissen sollte

Kapitel 1: Das Leben in Einheiten von Tagen gliedern

Gehe auf die „Brücke“ und achte darauf, dass wenigstens die wichtigsten Schotten richtig schliessen. Drücke auf den Knopf und höre, wie auf jeder Ebene meines Lebens die eisernen Türen die Vergangenheit abschliessen – das tote Gestern. Drücke auf einen anderen Knopf und versiegle mit einem eisernen Vorhang die Zukunft – das ungeborene Morgen. Dann bin ich sicher – für heute sicher!

Gewöhne mir an, meine Leben in „Tageseinheiten“ zu planen.

Selbstverständlich darf ich mir Gedanken über Morgen machen (Denken was ich denken will; siehe die geistigen Werkzeuge von Grigori Grabovoi)

Für mich genügt ein Schritt:
Geleite mich, du liebes Licht,
Du stütze meinem Tritt.
Das ferne Land zu schauen begehr ich nicht,
Für mich genügt ein Schritt

Christoph stell dir dein Leben einmal wie eine Sanduhr vor! Du weisst, dass sich Hunderte von Sandkörner im oberen Teil befinden und sie alle langsam und gleichmässig durch den engen Hals in der Mitte rinnen. Nichts, was du oder ich tun, kann verhindern, dass ein Sandkorn nach dem anderen hindurchgleitet – ausser du machst die Sanduhr kaputt. Du und ich und alle Menschen sind wie die Sanduhr.

„Jeder Mensch kann seine Arbeit tun, wie schwer sie auch ist. Für einen Tag.
Jeder Mensch kann freundlich sein, geduldig, mitfühlend, rein, bis die Sonne untergeht. Und das ist alles, was im Leben wirklich zählt.“

Ich begnüge mich damit, denn Zeitraum zu leben, den ich tatsächlich leben kann: von jetzt bis zum Schlafengehen.

Der Kluge Mensch fängt jeden Tag wie ein neues Leben an

Gedicht von Horaz:
Glücklich der Mensch, glücklich er allein,
Der das Heute ganz besitzen kann.
Der in sich ruhend sagen kann:
„Das Morgen, sei es noch so schlimm,
Ich habe heut gelebt.“

Das Leben ist da um gelebt zu werden, in jedem Augenblick des Tages und der Stunde

Das Heute / das Jetzt ist mein kostbarster Besitz. Das Einzige, was ich ganz sicher besitze.

Kurze Praxis-Übung: schreibe die deine Antworten auf:

  1. Neige ich dazu, das Leben in der Gegenwart auf später zu verschieben, mich über die Zukunft Sorgen zu machen und mich nach einem „verzauberten Rosengarten hinter dem Horizont“ zu sehnen?
  2. Mache ich mir manchmal die Gegenwart schwer, weil ich die Dinge bedaure, die in der Vergangenheit geschehen sind und die längst vorbei und erledigt sind?
  3. Stehe ich morgens mit dem Vorsatz auf, „den Tag zu nützen“ – dass heisst, das meiste aus den verbleibenden Stunden heraus-zuholen?
  4. Kann ich mehr aus meinem Leben machen, wenn ich es in „Einheiten von Tagen/Stunden gliedere“?
  5. Wann soll ich damit anfangen? Nächstes Woche….. morgen… heute…. jetzt?

Kapitel 2: Eine Zauberformel für Situationen, die Angst erzeugen können

  1. Ich analysiere die Situation ohne Angst, offen und ehrlich, und überlegte, was die schlimmste Folge meines Versagen sein könnte.
  2. Nachdem ich mir die schlimmstmögliche Folgen klargemacht hatte, beschloss ich, mich gegeben Falls damit abzufinden.
  3. Von dem Zeitpunkt an blieb ich gelassen und verwendete meine ganze Zeit und Energie auf den Versuch, die schlimmstmögliche Folgen, die ich geistig bereits akzeptier hatte, abzuwenden/abzumildern.

„Vermutlich hätte ich dies nie geschafft, wenn ich mir weiter Sorgen gemacht haben würde, denn eine der übelsten Folgen einer solchen Geistesverfassung ist die Zerstörung der Konzentrationsfähigkeit. Wenn wir Angst haben, springen unsere Gedanken hierhin und dorthin, und wir verlieren alle Entscheidungskraft. Doch wenn wir uns zwingen, das Schlimmste ins Auge zu fassen und die Gedanken zu akzeptieren, schalten wir damit alle diese vagen Grübeleien aus und versetzen uns in eine Lage, in der wir uns auf die AUF-lösung unser Problems konzentrieren können.“


Kapitel 3:


Kapitel 4:


Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Sorge dich nicht LEBE!
Q: Dale Carnagey 1948